Ein Jahr in Kamerun

Nachdem ich Mitte letzter Woche den Antrag für mein Visum abgeschickt hatte und ich wusste, dass die zuständigen Menschen im kamerunischen Honorarkonsulat in Essen für ca. 2 Wochen im Urlaub sind, war ich doch sehr erstaunt, dass mein Visum heute mit der Post ankam.
Heute morgen klingelte es ganz unerwartet und die Postbotin stand mit einem Einschreiben vor der Tür. Als sie sagte, sie hätte ein Einschreiben für mich, war mir ziemlich klar, dass es das Visum sein musste.

Unterschrieben - Tür zu - Brief geöffnet - Visum in den Händen gehalten

Bei diesem regnerischen Wetter hier und meiner betrübten Laune, war das eine ganz schöne Aufmunterung. Jetzt kann ich mit einem guten Gefühl nach Darmstadt fahren und meine Vorgängerin über Kamerun und Nkolo-Avolo ausquetschen

Eure Verena

Meine Vorbereitungen für die Ausreise Ende September sind in vollem Gange. Meine Liste mit Erledigungen wird nicht kürzer, da ich jedesmal wenn ich etwas ausstreiche auch eine neue Aufgabe aufschreiben kann.
Selbst der Punkt eine HP oder ähnliches einzurichten, lässt sich noch nicht abhaken. Es gibt jetzt zwar ein Blog, allerdings will es noch mit Infos über Kamerun und das MaZ-Projekt gefüllt werden.

Einer meiner letzten Punkte, den ich abhaken konnte, waren meine Impfungen. Am Mittwoch habe ich die letzte bekommen und bin froh, dass ich nicht mehr nach Frankfurt zur Impfstelle fahren muss. Bestimmte Impfungen, die ich für Kamerun brauche, dürfen Hausärzte nämlich nicht durchführen.

So, das war’s für den Anfang mal. Das Bloggen will geübt sein…

Eure Verena